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   VG Bremen, 20.02.2008 - 1 K 2976/06   

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VG Bremen, 20.02.2008 - 1 K 2976/06 (https://dejure.org/2008,32827)
VG Bremen, Entscheidung vom 20.02.2008 - 1 K 2976/06 (https://dejure.org/2008,32827)
VG Bremen, Entscheidung vom 20. Februar 2008 - 1 K 2976/06 (https://dejure.org/2008,32827)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • VGH Baden-Württemberg, 09.03.2004 - 4 S 675/02

    Rechte der Frauenvertreterin nach dem FrFöG BW gegenüber dem Dienststellenleiter

    Auszug aus VG Bremen, 20.02.2008 - 1 K 2976/06
    Denn entgegen der Auffassung der Klägerinnen kommt der Frauenbeauftragten im Land Bremen nicht die Stellung eines "Kontrastorgans" zu, dem zum Zwecke einer sachgerechten Ausbalancierung innerkörperschaftlicher Interessen- und Machtgegensätze die eigenständige Bewältigung bestimmter Aufgabenbereiche zugewiesen und das insofern von der Rechtsordnung mit einer wehrfähigen Rechtsposition ausgestattet worden ist (vgl. dazu Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, a. a. O., Rn. 95/96 zu § 42; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 25.11.2005, a. a. O., UA S. 8 m.w.N.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 09.03.2004 - 4 S 675/02 -, juris, Rn. 16):.

    Die auf der Ebene der Oberverwaltungsgerichte/Verwaltungsgerichtshöfe vorliegende Rechtsprechung, die durchweg ein Klagerecht der Frauenbeauftragten verneint (Hess.VGH, Beschl. v. 30.08.1996 - 1 TG 3381/96 -, Der Personalrat 1997, S. 411; OVG Münster, Beschl. v. 24.03.1999 - 12 B 280/99 -, juris; OVG Bautzen, Beschl. v. 03.11.1999 - 2 S 701/99 -, NVwZ-RR 2000, S. 728; OVG Saarland, Urt. v. 19.09.2003 - 1 R 21/02 -, juris; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 09.03.2004 - 4 S 675/02 -, a. a. O., sowie das schon erwähnte Urteil des OVG Berlin-Brandenburg v. 25.11.2005 - OVG 4 B 36.02 -), vermag die Kammer nicht zu binden, weil sich die Entscheidungen auf das jeweilige Landesgleichstellungsgesetz beziehen, von dem das bremische abweichen kann.

  • VG Berlin, 18.09.1995 - 25 A 27.95

    Fehlen eines Rechtsschutzinteresses bei Bestehen einer gemeinsamen Spitze zur

    Auszug aus VG Bremen, 20.02.2008 - 1 K 2976/06
    Das Landesgleichstellungsgesetz aber ist Sonderrecht des Staates, also öffentlich-rechtlicher Natur (im Ergebnis auch VG Sigmaringen, Urt. v. 20.11.2001 - 9 K 1711/00 -, juris sowie - allerdings mit unzureichender Begründung - VG Berlin, Urt. v. 18.09.1995 - VG 25 A 27/95 -, Der Personalrat 1996, S. 407, und auch VG Frankfurt a.M., Beschl. v. 20.11.1005 - 9 G 3166/95, Der Personalrat 1995, S. 539).

    Das Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin vom 18.09.1995 (- 25 A 27/95 -, Der PersR 1996, S. 407) überzeugt nicht, da es die Stellung der Frauenvertreterin nicht gründlich genug untersucht und maßgeblich auf den Grundsatz "im Zweifel für ein Klagerecht" abstellt, der im Bereich der Behördenorganisation aber gerade nicht gilt.

  • VG Frankfurt/Main, 20.11.1995 - 9 G 3166/95

    Anspruch einer Frauenbeauftragten auf Zuleitung eines

    Auszug aus VG Bremen, 20.02.2008 - 1 K 2976/06
    Das Landesgleichstellungsgesetz aber ist Sonderrecht des Staates, also öffentlich-rechtlicher Natur (im Ergebnis auch VG Sigmaringen, Urt. v. 20.11.2001 - 9 K 1711/00 -, juris sowie - allerdings mit unzureichender Begründung - VG Berlin, Urt. v. 18.09.1995 - VG 25 A 27/95 -, Der Personalrat 1996, S. 407, und auch VG Frankfurt a.M., Beschl. v. 20.11.1005 - 9 G 3166/95, Der Personalrat 1995, S. 539).

    Und in dem Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 20.11.1995 (- 9 G 3166/95 (1), Der Personalrat 1995, S. 539) wird die Frauenbeauftragte als Trägerin der Grundrechte der von ihr vertretenen Frauen aus Art. 3 Abs. 2, 3 GG angesehen; das ist rechtsdogmatisch nicht tragfähig.

  • BVerwG, 26.01.1996 - 8 C 19.94

    Klagen gegen kommunale Mietspiegel sind unzulässig

    Auszug aus VG Bremen, 20.02.2008 - 1 K 2976/06
    Sowohl die Erfüllung der von § 61 VwGO gesetzten Anforderungen für die Beteiligungsfähigkeit als auch die Bejahung der nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts u. a. auch für Feststellungsklagen erforderlichen Klagebefugnis nach § 42 Abs. 2 VwGO analog (vgl. etwa BVerwG, Urt. v. 26.01.1996 - 8 C 19.94 -, BVerwGE 100, 262, 271) sind vorliegend nicht selbstverständlich, da die Klägerinnen hier nicht als Privatpersonen, sondern aus ihrem Amt als Frauenbeauftragte heraus klagen.
  • BVerwG, 08.09.1972 - IV C 17.71

    Verletzung der Planungshoheit einer Gemeinde durch Nichtberücksichtigung des

    Auszug aus VG Bremen, 20.02.2008 - 1 K 2976/06
    Ein solcher so genannter "In-Sich-Rechtsstreit" kann zwar grundsätzlich zulässig sein (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.06.1974 - IV C 17.71 -, BVerwGE 45, 207; Urt. v. 06.11.1991 - 8 C 10/90 -, NJW 1992, S. 927), setzt aber die ausdrückliche Zuerkennung "gerichtlich durchsetzbarer Innenrechtspositionen" (zum Begriff Wahl/Schütz in: Schoch/Schmidt- Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: September 2007, Rn. 91 zu § 42 Abs. 2 VwGO) voraus.
  • BVerwG, 21.06.1974 - IV C 17.72

    Unzulässige Klage einer Stadt gegen eigenes Organ

    Auszug aus VG Bremen, 20.02.2008 - 1 K 2976/06
    Ein solcher so genannter "In-Sich-Rechtsstreit" kann zwar grundsätzlich zulässig sein (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.06.1974 - IV C 17.71 -, BVerwGE 45, 207; Urt. v. 06.11.1991 - 8 C 10/90 -, NJW 1992, S. 927), setzt aber die ausdrückliche Zuerkennung "gerichtlich durchsetzbarer Innenrechtspositionen" (zum Begriff Wahl/Schütz in: Schoch/Schmidt- Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: September 2007, Rn. 91 zu § 42 Abs. 2 VwGO) voraus.
  • BVerwG, 20.03.1996 - 6 P 7.94

    Personalvertretungsrecht: Verweigerung der Zustimmung wegen Nichteinhaltung der

    Auszug aus VG Bremen, 20.02.2008 - 1 K 2976/06
    Der in einem personalrechtlichen Streitverfahren ergangene Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 20.03.1996 (- 6 P 7.94 -, Der Personalrat 1996, S. 319) enthält zu der Frage eines Klagerechts der Frauenbeauftragten nur ein obiter dictum; das wird in der Rechtsprechung wohl einheitlich so gesehen.
  • BVerwG, 06.11.1991 - 8 C 10.90

    Insichprozess eines Landkreises: Sozialhilfe- gegen Wohngeldverwaltung

    Auszug aus VG Bremen, 20.02.2008 - 1 K 2976/06
    Ein solcher so genannter "In-Sich-Rechtsstreit" kann zwar grundsätzlich zulässig sein (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.06.1974 - IV C 17.71 -, BVerwGE 45, 207; Urt. v. 06.11.1991 - 8 C 10/90 -, NJW 1992, S. 927), setzt aber die ausdrückliche Zuerkennung "gerichtlich durchsetzbarer Innenrechtspositionen" (zum Begriff Wahl/Schütz in: Schoch/Schmidt- Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: September 2007, Rn. 91 zu § 42 Abs. 2 VwGO) voraus.
  • BAG, 21.09.1989 - 1 AZR 465/88

    Beschlussverfahren: Rechtsstreitigkeiten über Rechte und Pflichten der

    Auszug aus VG Bremen, 20.02.2008 - 1 K 2976/06
    Insoweit besteht auch ein erheblicher Unterschied zum Schwerbehindertenvertreter, dem in der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung auch ohne ausdrückliche gesetzliche Normierung ein Klagerecht zuerkannt wird (vgl. BAG, Urt. v. 21.09.1989 - 1 AZR 465/88 -, Der Personalrat 1990, S. 49).
  • BVerwG, 19.08.1996 - 2 B 31.96

    Gerichtsverfassungsrecht - Rechtsweg bei Klagen einer im Angestelltenverhältnis

    Auszug aus VG Bremen, 20.02.2008 - 1 K 2976/06
    Der Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 19.08.1996 (- 2 B 31.96 -, PersR 1997, 48), nach dem für die Klagen einer im Angestelltenverhältnis stehenden Frauenbeauftragten in Hessen über Rechte und Pflichten nach dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz der Verwaltungsrechtsweg nicht eröffnet ist, steht dieser Bewertung nicht entgegen.
  • VGH Hessen, 30.08.1996 - 1 TG 3381/96

    Beteiligungsrecht der Frauenbeauftragten bei Personalmaßnahmen - fehlende

  • OVG Saarland, 19.09.2003 - 1 R 21/02

    Frauenbeauftragte, Klagebefugnis

  • OVG Sachsen, 03.11.1999 - 2 S 701/99
  • VG Sigmaringen, 20.11.2001 - 9 K 1711/00

    Frauenvertreterin; Klagebefugnis; Verwaltungsrechtsweg

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.03.1999 - 12 B 280/99

    Frauenbeauftragte; Beteiligungsrecht

  • OVG Bremen, 06.03.2012 - 1 A 271/08

    Beteiligung von Frauenbeauftragten - Frauenbeauftragte

    OVG: 1 A 271/08 (VG: 1 K 2976/06) niedergelegt in abgekürzter Fassung auf der Geschäftsstelle am 20.03.2012 gez.
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